10 Fakts zum Weidemanagement
- „Jakobskreuzkraut nein danke!“ - auf Giftpflanzen kontrollieren & diese ausstechen
- Überweidung vermeiden, aber abäppeln, walzen, mähen & dükern erlaubt (Artenvielfalt der Gräser fördern)
- Kombi-Wechsel-Weide: Rinder & Pferde im Wechsel oder zusammen auf einer Weide halten (unterschiedliches Fressverhalten, bevorzugen verschiedene Gräserarten)
- Auf die Wiese mit Artgenossen (positiv für das Sozialverhalten & das Gemüt)
- „Ein geschlossener Zaun ist ein guter Zaun“ – regelmäßige Kontrolle des Weidezauns und des Weidezaungeräts
- Eine oder mehrere Wasserstellen sollten gegeben sein & regelmäßig kontrolliert oder neu gefüllt werden
- Think Green-Naturschutz – Grünflächen erhalten und richtig pflegen fördert Artenvielfalt von Flora & Fauna
- Ein hochwertiges Mineralfutter zur Weidezeit kann nötig sein, muss aber nicht (hängt vom Gräser-, Kräuter- & Sträucher-Angebot ab und vom Pferd selbst)
- Ein Unterstand oder Bäume für Schatten & als Insektenschutz
- (K)eine Weide ohne Hufrehe – langsames anweiden, anfällige Pferde & Ponys nur stundenweise auf die frische Wiese lassen (besonders Tau bedecktes Gras am Morgen oder gedüngtes Gras kann schon zu viel sein, düngen der Wiese nach Bedarf)